5 FOKUS-Dimensionen

Zu viele und zu lange laufende Projekte, zu viele Aufgaben, Multitasking, Stau, Aufgaben die nicht fertig werden, Frust. Wir alle kennen das.

Und wir alle wünschen uns das genaue Gegenteil. Wir wünschen uns, fokussiert an unseren Aufgaben, Projekten und Produkten arbeiten zu können. Wir wollen FOKUS.

Mit FOKUS haben wir folgende Vorteile:

Wir stellen also fest, dass FOKUS gut ist. Aber wie schaffen wir es bei uns selbst, dem Team, der Abteilung oder dem ganzen Unternehmen den FOKUS auf die wesentlichen Dinge zu lenken?

Unserer Erfahrung nach sind es vor allem die folgenden 5 FOKUS-Dimensionen, die entscheidend dabei helfen Unternehmen erfolgreich, sinnstiftend und wirksam zumachen:

Schauen wir uns die 5 FOKUS Dimensionen etwas detaillierter an:

F – Fähigkeiten

Natürlich benötigen wir sämtliche Hardskills (Studium, Ausbildung, Erfahrung), die wir als Fähigkeiten unserer Mitarbeiter in unseren Unternehmensabläufen eben so brauchen. Ein Schweißer sollte möglichst gut schweißen können, ein Programmierer programmieren. Haken dran. Und es reicht gleichzeitig eben nicht aus, nur eine Gruppe Fachexperten zusammenzuwürfeln. Es geht immer auch um den richtigen Wissenstransfer, sei es um neue Mitarbeitende aufzugleisen, oder auch um zwischen den Fachexperten untereinander Aufgaben und Projekte zu koordinieren.

Genauso wichtig wie die Hardskills sind gleichzeitig die so genannten Softskills. Zum Beispiel Kommunikation, Umgang mit Konflikten, Problemlösungskompetenz, Entscheidungen treffen, Prioritäten setzen, um die Ecke denken oder „Nein“-sagen zu können und vieles mehr. Auch diese Softskills brauchen wir im Unternehmen im Prinzip in allen Bereich und allen Hierarchieebenen.

Die richtigen Hard- und Softskills sind also die Basis für dich, aber auch für das Team, die Abteilung, das Unternehmen um überhaupt erst den richtigen FOKUS setzen zu können.

Richtig gut wird es, wenn wir auch die passende Organisation haben.

O – Organisation

Darunter verstehen wir an diese Stelle alles, was mit Strukturen, Prozessen, den verwendeten Tools & Ausstattungen, den Produkten und dem Netzwerk in und um das Unternehmen zu tun hat.
Ein Unternehmen, das aus lauter Abteilungssilos besteht, in denen starre Hierarchien von oben nach unten durchregieren, gehört bald der Vergangenheit an. Die Zukunft gehört flexiblen, crossfunktionalen und weitgehend selbst gesteuerten Systemen. Hier finden wir schlanke Prozesse, eine gute Arbeitsausstattung und eine klare Produkt- und damit auch Kundenzentrierung.
desto besser und desto mehr FOKUS werden wir generieren.

Hier kann eine Menge Potenzial genutzt werden, indem Systeme etabliert werden, die die Selbstorganisation, Transparenz und Entscheidungsfähigkeit und damit auch den FOKUS unterstützen.

Damit solche flexiblen, selbst organisierten Systeme funktionieren können, brauchen wir gleichzeitig vor allem eins – nämlich die passende Unternehmenskultur.

K – Kultur

Die gute Unternehmenskultur, jeder will sie haben, keiner weiß, wie sie so richtig funktioniert.

Kultur beschreibt man genau wie Vertrauen, das elementarer Bestandteil einer guten Kultur ist, am besten mit einer Pflanze als Metapher. Die Kulturpflanze wächst langsam aber stetig und regelmäßig schenkt sie uns wunderbare Blüten. Es nützt nichts an der Kulturpflanze zu ziehen oder nur über die „gute Kultur“ und „gemeinsame Werte“ zu sprechen. Das wird sie nicht schneller wachsen lassen. Gleichzeitig geht sie ein, wenn sie nicht gegossen wird oder durch destruktives Verhalten, widerstrebende oder unsinnige Ziele oder intransparente Entscheidungen vergiftet wird.

Unsere Kulturpflanze benötigt gute Erde und als Düngemittel die schon genannten Fähigkeiten, Organisationen und dazu auch die richtigen Überzeugungen.

U – Überzeugungen

„Kann er nicht oder will er nicht“ fragt der Volksmund.

Es geht nicht nur ums „Können“ (Fähigkeiten), sondern auch ums „Wollen“ (Überzeugungen). Wir sprechen von Überzeugungen – andere auch von innerer Haltung oder dem neudeutschen Mindset – gemeint ist immer das Gleiche. Dass das, woran wir oder unsere Mitmenschen glauben, das richtige ist.

Bist du intrinsisch motiviert und hast du Spaß bei der Arbeit? Fühlst du dich dem Unternehmen zugehörig, bist engagiert und kannst dich hier angstfrei beteiligen? Dann ist alles wunderbar. Du bist überzeugt hier richtig zu sein und du wirst mit der Zeit alle nötigen Fähigkeiten erlernen, die du in deinem Kontext benötigst.

Glaubst du – egal ob Mitarbeiter, Führungskraft oder Unternehmensinhaber auch noch daran, dass möglichst viel Selbstorganisation, Eigeninitiative und Selbstverantwortung dem Unternehmen guttut, dann werdet ihr die passenden Organisationsformen, Strukturen und Prozesse etablieren können und auch die Kulturpflanze wird weiter wachsen.

All das sind Überzeugungen, die bei dir, den Teams und in der ganzen Organisation den FOKUS fördern. Und das klappt am besten, mit einem gemeinsamen Sinn – einem gemeinsamen Warum – und einer klaren, aber flexiblen Strategie.

S – Sinn & Strategie

Wie willst du fokussiert arbeiten, wenn du nicht überzeugt bist, dass die Aufgabe sinnvoll ist?

Wie sollen neue begeisternde Produkte entstehen, wenn keiner weiß, wozu sie da sind?

Was bringen Unternehmen, die einfach nur heiße Luft aber keinen Mehrwert für niemanden produzieren?

Sinn ist immanent wichtig, und zwar sowohl in unseren kleinen Routineaufgaben, als auch für Projekte, Produktentwicklung und natürlich auch fürs ganze Unternehmen. Dabei muss der Sinn nicht immer im „Weltfrieden“ oder „der Rettung des Planeten“ bestehen. Es reicht auch vollkommen, wenn ein Unternehmen für sich den Sinn darin erkannt hat, qualitativ hochwertige Kugellager oder richtig gute 3D-Videoanimationen zu produzieren.

Egal was der Sinn des Unternehmens ist, er sollte bekannt sein und gelebt werden.

Und was hilft uns dabei, möglichst viel Sinn in die Welt zu bringen? Richtig, eine gute Strategie, die immer wieder neu den FOKUS schärft.

Gleichzeitig sind Sinn & Strategie untrennbar miteinander verbunden. Denn ohne Strategie ist es mehr oder weniger Zufall, ob wir unseren Sinn erreichen. Und eine Strategie ist nur dann gut, wenn sie in kurzen Iterationen immer wieder neu fragt: Was macht jetzt am meisten Sinn

Der kontinuierliche Prozess der Strategiefindung ist wichtig (und nicht die nächsten 3 bis 5 Jahre in Zielen zu beschreiben und dann in Beton zu gießen. Das erleben wir leider noch viel zu oft.

Mit Sinn & Strategie fokussieren wir uns also immer wieder neu auf die jetzt wichtigsten Dinge und genau das wollen wir mit FOKUS ja erreichen.

Zusammenfassung

FOKUS lässt dich und dein Unternehmen die volle Wirksamkeit entfalten. Um das zu ermöglichen sind aus unserer Erfahrung heraus 5 FOKUS-Dimensionen besonders wichtig.

Dann entfaltest du und dein Unternehmen die volle Wirksamkeit.

Wenn du FOKUS in deinem Unternehmen etablieren möchtest, dann komme gerne zu einem gemeinsamen Kennenlernen auf uns zu

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